26.07.2024 - Letzter Blick auf einen Platz
Veröffentlicht in Frankreich - FUGENOMIE - Studienreise · Dienstag 30 Jul 2024 · 2:15
Die Fahrt ins Blaue auf der Suche nach .... .
Schon wieder ein Castell?
Auf der rechten Seite der Route zeigt sich wieder einmal ein, wie es scheint, älteres Bauwerk.
Eigentlich war noch kein Stop vorgesehen.
Eine Oase der Ruhe, der Abwesenheit von Hektik, Alltag und Arbeit.
Hinter dem Dorf der "Bau".
Auf dem Weg ein Gebäude mit großem Tor und einem Aufbau mit vermauerten Fenstern und einem Balkon als ???
In die alte zerfallende Hütte muss ich einen Blick werfen.
Ausbaufähig würde ich dies nicht bezeichnen.
Dann lieber weiter zum Castell.
Zwei steinerne Bögen führen vielleicht hinein. Wie zu erwarten war, ein großes, geschlossenes Tor.
Es sieht nicht so aus, ob dieses historische Denkmal von Bedeutung wäre, bleibt aber eindrucksvoll.
Auch das seitliche Eingangstor ist verschlossen.
Somit ist ein längerer Aufenthalt ausgeschlossen und die Weiterfahrt aufgenommen.
Auch während ich fahre mache ich einige Fotos, die mir die Strecke später vor Augen führen sollen.
So auch der große Berg, der inmitten des Kreisverkehrs liegt. Bei diesen Ausmaßen ist schon eine Rundfahrt interessant.
In der Stadt sind die Straßen gesperrt, die eigentlich meine Strecke sein sollten. Nach ein paar Versuchen und mehreren Umrundungen komme ich endlich heraus.
Es wird zunächst eine längere Fahrt hinter einem Schweinetransporter, der die Höchstgeschwindigkeit bei ca. 90-100 km/h nutzte.
Auf einer recht langen und freien Geraden konnte ich überholen und hatte wieder den freien Blick über das Land.
Gelegentlich begegnete mir ein Traktor, der sich durch das trockene Land schob.
Ich schlängle mich wieder den Pyrenäen entgegen. Trocken, heiß und staubig.
Manche Straßenabschnitte fordern eine Menge von Fahrwerk und Federung und von mir. Jeden Augenblick hatte ich das Gefühl, das Fahrzeug in seine Einzelteile zu zerlegen.
Spanien zeigt seine ganze Fläche und Weite.
Ich freue mich auf die Ankunft im "Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido", der wohl ein Paradies für Wanderer, Kletterer und Wildwasserfreunde ist.
In dem nächsten kleinen Ort gibt es zwar einen Campingplatz, der aber mangels WiFi für mich Heute nicht in Betracht kommt.
Es ist an der Zeit Spanien zu verlassen und ich begebe mich bergab und die in ca. 20 km Entfernung gelegene Grenze zu passieren.
Es ist ein recht langer Tunnel. Ich habe noch nicht festgestellt wie viele Kilometer die Durchfahrt hat und weiß nicht mehr wie lange ich fuhr.
Am Ausgang beschlug meine Kamera und Kondenswasser hatte ich im unteren Drittel der Windschutzscheibe gebildet.
Es muss wohl die nasse, französische Seite sein.
Es beginnt eine längere Abfahrt auf z.T. engen, aber guten Straßen, durch Schluchten und kleinere Baustellen.
Nun beginnt die Suche nach einem, na, Sie wissen schon.
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